Pankreas

Gene und chronische Pankreatitis: von der Pathogenese zur Diagnostik

Verfügbarkeit:

15.06.2024-14.06.2025

Punkte:

1 Punkt

Zertifizierung:

Landesärztekammer Baden-Württemberg

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Zusammenfassung

Die Pathogenese der chronischen Pankreatitis ist in den meisten Fällen durch einen übermäßigen Alkoholkonsum bedingt. Mit der Beschreibung von Genmutationen in verschiedenen azinären Genen, vor allem Verdauungsenzymen und deren Inhibitoren, hat sich unser Verständnis zugrunde liegender Mechanismen verbessert. Weiterhin konnten genetische Veränderungen von Pankreasgangzellen mit der chronischen Pankreatitis assoziiert werden. Die genetische Grundlage oder Beteiligung bei der chronischen Pankreatitis scheint komplex. Nur in seltenen Fällen kann die genetische Veränderung allein die Entstehung der Erkrankung erklären. Vielmehr liegt in den meisten Fällen ein Zusammenspiel von genetischen und anderen Risikofaktoren vor. Neuere Analysemethoden bieten die Möglichkeit, diese komplexen Interaktionen aufzudecken.
 

Autoren

Prof. Dr. Jonas Rosendahl
Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin I
Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg
Ernst-Grube-Str. 40
06120 Halle (Saale)
E-Mail: jonas.rosendahl@uk-halle.de

Prof. Dr. Heiko Witt
Pädiatrische Ernährungsmedizin
Else Kröner-Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin (EKFZ)
Technische Universität München (TUM)
Gregor-Mendel-Str. 2
85354 Freising
E-Mail: heiko.witt@tum.de

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