Leber und Gallenwege

Das akute Leberversagen

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Zusammenfassung

Das akute Leberversagen (ALV) ist gekennzeichnet durch eine akute Leberschädigung bei einem/einer zuvor lebergesunden Patienten/Patientin, die mit einer leberbedingten Koagulopathie und einer klinisch erkennbaren Bewusstseinsveränderung aufgrund einer hepatischen Enzephalopathie (HE) einhergeht. Der Begriff des ALV meint also ein hochspezifisches und, mit ca. 500 Fällen pro Jahr in Deutschland, seltenes Syndrom. Relevant ist es aufgrund seiner hohen Mortalität von ca. 30%. Die Prognose ist entscheidend von einer frühzeitigen Diagnosestellung und der korrekten ätiologischen Zuordnung abhängig, da erst so ggf. eine kausale Therapie möglich wird. Wann immer möglich, sollten Patient*innen mit ALV auf einer Intensivstation in einem Lebertransplantationszentrum behandelt werden.

FGK 3/22

Autoren

Dr. Josef Christian Pospiech
Prof. Dr. Ali Canbay*
Medizinische Klinik
Universitätsklinikum
Knappschaftskrankenhaus Bochum GmbH
Ruhr-Universität Bochum
In der Schornau 23–25
44892 Bochum
*Korrespondierender Autor