Endosonographie mit gezielter Punktion der suspekten Formation

Beschreibung:

Dies ist der Fall einer 70-jährigen Patientin, die bei Pankreaskarzinom eine Whipple-sche Operation erhielt. Es zeigte sich damals ein pT3N1-Stadium. In der Folge wurde eine adjuvante Chemotherapie durchgeführt. Eine Routine-Verlaufskontrolle zeigte jetzt sonographisch einen suspekten abdominellen Befund.
Aus diesem Grunde erfolgt jetzt eine Endosonographie mit erneuter Darstellung und gezielter Punktion des suspekten Areals.

Kernaussagen:
Die Endosonographie erlaubt eine gezielte Punktion von sonst schwer erreichbaren Läsionen im Abdomen und Mediastinum.

Je nach Konsistenz des pathologischen Befundes kann ein kleiner Gewebszylinder gewonnen werden; oft stützt sich die Diagnose jedoch auf eine Zytologie.

 

Autor:

Live-Endoskopie aus den HSK Dr.-Horst-Schmidt-Klinken Wiesbaden in Zusammenarbeit mit „Video Journal and Encyclopedia of GI Endoscopy“.
©2013 Elsevier. Alle Rechte vorbehalten. Mit freundlicher Unterstützung der Falk Foundation e.V., Freiburg.

Demonstriert durch:
Erwin Günther, HSK Dr. Horst-Schmidt-Kliniken Wiesbaden, Deutschland