Dickdarm bis Rektum
FODMAPs: fermentierbare Oligosaccharide, Disaccharide, Monosaccharide und Polyole
Keine Zertifizierung mehr möglich. Zeitraum abgelaufen!
Lernmaterial
Hier gelangen Sie zu den Inhalten des Fortbildungsmoduls.
Bitte melden Sie sich mit Ihren DocCheck Zugangsdaten an.
Zum DocCheck LoginFragebogen
Keine Zertifizierung mehr möglich. Zeitraum abgelaufen!
1CME Punkt
Zusammenfassung
Für Patienten mit Reizdarmsyndrom (RDS), für deren gastrointestinale Symptome in der Regel keine eindeutige Ursache ermittelt werden kann, ist die eigene Ernährung oft Bestandteil der subjektiven Krankheitstheorie. Aufgrund mangelnder wissenschaftlicher Überprüfung gab es in den vergangenen Jahren kein einheitliches Konzept zur ernährungstherapeutischen Begleitung dieses Patientenkollektivs. Die Arbeitsgruppe um Dr. Sue Shepherd belegte, dass kurzkettige Kohlenhydrate durch ihre osmotische Wirkung und die Fermentation im Kolon an der Entstehung von RDS-Symptomen beteiligt sein können. Die Low-FODMAP-Diät (LFD), bei der der Gesamtanteil an nicht resorbierbaren Kohlenhydraten verringert wird, zeigt eine symptomreduzierende Wirkung bei Patienten mit RDS und wird auch zur Anwendung bei Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) diskutiert.
FGK 2/20