Dickdarm bis Rektum

Therapie des kolorektalen Karzinoms

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Zusammenfassung

Das kolorektale Karzinom ist eine der häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Die Therapie hat sich in den letzten Jahren weiter verbessert und zu längeren Überlebensraten geführt, ist aber dadurch auch komplexer geworden. In der nicht-metastasierten Situation verlagert sich die Chemotherapie weiter nach vorne: Beim Rektumkarzinom kommen insbesondere bei lokal fortgeschrittenen Tumoren intensivere neoadjuvante Regime (totale neoadjuvante Therapie) zum Einsatz, die einen Organerhalt ermöglichen können. In der adjuvanten Therapie des Kolonkarzinoms im Stadium III werden die meisten Patient*innen nur noch für 3 Monate behandelt. Neue Daten legen zudem Vorteile einer neoadjuvanten Chemotherapie für Kolonkarzinome nahe, die daher weiter untersucht wird. Bei metastasierten Tumoren ergeben sich durch molekulare und klinische Faktoren immer mehr Subgruppen mit unterschiedlichen neuen Therapieoptionen. Insbesondere für mikrosatelliteninstabile Tumoren wurden mit Immuncheckpoint-Inhibitoren exzellente medikamentöse Therapiemöglichkeiten etabliert. In dieser Übersichtsarbeit wird der aktuelle Stand der medikamentösen Therapie des kolorektalen Karzinoms zusammengefasst.

FGK 3/23

 

Autoren

PD Dr. Johannes Betge
II. Medizinische Klinik
Universitätsmedizin
Mannheim (UMM)
Theodor-Kutzer-Ufer 1–3
68167 Mannheim

Translationale Gastrointestinale
Onkologie und Präklinische Modelle
Deutsches Krebsforschungszentrum
(DKFZ) Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 580
69120 Heidelberg

DKFZ-Hector Krebsinstitut
an der UMM