
Leber und Gallenwege
Leberzirrhose: Diagnose und Therapie der portalen Hypertension nach Baveno-VII-Leitlinie
Verfügbarkeit:
15.09.2023-14.09.2024
Punkte:
1 Punkt
Zertifizierung:
Landesärztekammer Baden-Württemberg

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Die Baveno-VII-Richtlinien zur Diagnose und zum Management der portalen Hypertension wurden im Rahmen einer virtuellen Konsensuskonferenz im Oktober 2021 von einer Gruppe internationaler Expert*innen erarbeitet und im Jahr 2022 im Journal of Hepatology der EASL publiziert. Die wichtigsten Eckpunkte zur nicht-invasiven Diagnostik mittels Elastografie und zur Erstlinientherapie einer klinisch signifikanten portalen Hypertension (clinically significant portal hypertension, CSPH) mittels Carvedilol – nun nicht mehr nur als Primärblutungsprophylaxe bei Ösophagusvarizen, sondern auch zur Prävention von Nicht-Blutungsdekompensationsereignissen wie Aszites – werden in diesem Artikel zusammengefasst. Zusätzlich wird das Management der akuten Varizenblutung beleuchtet, und die Vorteile der Implantation eines transjugulären portosystemischen Shunts (TIPS) bei selektierten Patient*innen in Bezug auf Reblutungsprophylaxe bei schwerer Varizenblutung und Asziteskontrolle und in diesen Indikationen auch die Verbesserung des Überlebens werden betont. Effektive ätiologische Therapien können die portale Hypertension signifikant verbessern, was letztendlich auch zum durch Baveno VII neu definierten Konzept der „rekompensierten Leberzirrhose“ geführt hat.